Das Internationale Staatslager der oberen Österreichischen Pfadfinder und Pfadfind
In den späten 1970er Jahren organisierte eine Gruppe europäischer Pfadfinder aus der Schweiz ein internationales Staatslager in Eggenberg (Oberösterreich). Heute begrüßt das Internationale Staatslager der oberen Österreichischen Pfadfinder und Pfadfind Jugendgruppen aus der ganzen Welt.
Es ist ein Ort, an dem junge Menschen dem täglichen Stress entkommen und das Leben mit Freunden, im Freien und in der Natur genießen können. Es bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter Campingreisen, Bergwanderungen und Skigouren.
Es gibt einen besonderen Schwerpunkt auf Umweltbildung im Programm. Das Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen beizubringen, wie sie gute Umweltverwalter sein können.
Der Pfadfinder und PfadfinderInlen Osterreichs ist eine gemeinnützige Organisation, die jungen Menschen hilft, aktive Bürger zu werden und ein Bewusstsein für soziale, wirtschaftliche und ökologische Fragen in der Gesellschaft zu fördern. Sie helfen Jungen und Mädchen, Wissen, Fähigkeiten und Erfahrung zu erwerben, was zu ihrer zukünftigen Beschäftigung und Integration in die Gesellschaft beitragen kann.
Sie unterstützen Entwicklungsprojekte im Ausland und bringen Menschen im Geiste der Freundschaft zusammen. Zum Beispiel bietet das Programm "Bustani Ya Tushikamane" in Tansania landwirtschaftliche Ausbildung für Jugendliche und zielt darauf ab, das Bewusstsein für nachhaltige Landwirtschaft zu schärfen.
Diese Programme tragen dazu bei, eine Ethik von Dienst und Selbstständigkeit zu entwickeln, was ein Kernprinzip der Scout-Philosophie ist. Die Scout -Bewegung ist der Ansicht, dass die Welt voller Potenzial ist, und lehrt Kinder und Jugendliche, wie sie als verantwortungsbewusst und fürsorgliche Mitglieder der Gesellschaft auftreten sollen.
Darüber hinaus ist die Scout -Bewegung der Ansicht, dass es für Jungen und Mädchen wichtig ist, ihre Unabhängigkeit und ihre Fähigkeit zu entwickeln, unabhängig zu denken. Die Scout-Bewegung ist nicht konfessionell und folgt dem Pfadfindergesetz und dem Versprechen, die auf spirituellen, sozialen und persönlichen Prinzipien beruhen.
Die Scout -Bewegung hilft nicht nur, Jungen und Mädchen einen positiven moralischen Charakter aufzubauen, sondern konzentriert sich auch auf die Entwicklung ihrer Führungsqualitäten. In dieser Hinsicht ist die Scout -Bewegung seit mehr als 100 Jahren im Bereich Jugendtraining aktiv und arbeitet derzeit an mehreren Projekten.
In einem Pfadfinderlager lehrt der Scout-Führer die Jugend, ein moralisch gutes und abgerundetes Leben zu führen, ihr soziales und kulturelles Verständnis zu entwickeln und verantwortungsbewusste Bürger zu werden. Die Scout -Bewegung hilft auch dabei, Kinder und Jugendliche zu entwickeln, um mit anderen im Team zusammenzuarbeiten, die Verantwortung für ihre Handlungen zu übernehmen und zu lernen, wie man zusammenarbeitet.
Der Internationalismus der Scout -Bewegung wurde nicht als Gegenwächter zum Nationalismus konzipiert, sondern durch die Plastizität des Lagerraums, der neue imaginäre Geografien lieferte und mehrere Identifikationsschichten erlassen hatte.
Die Pfadfinderbewegung in Europa, Skandinavien und den Vereinigten Staaten entwickelte sich in Zeiten unterschiedlicher politischer Ideologien, aber ihre Outdoor -Praktiken stellten eine Reihe pädagogischer Ansätze dar, die nationale und internationale Identität mit dem Ziel kombinieren konnten, Jugendliche durch Kontakt mit der Natur zu führen. Diese Lager prägten damit die imaginären Geografien, die die Gründung der globalen Staatsbürgerschaft unter den Jugendlichen in diesen Regionen bildeten.